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Sessions Rückblicke


Session 2022/2023

Geschäftsbericht JHV 2023 am 15. Juni 2023


Nach fast zweijähriger Zwangspause von öffentlichen Veranstaltungen inklusive des rheinischen Brauchtums, konnten die Ölbergpiraten ein wenig wie „Phönix aus der Asche“ am 1. Mai 2022 mit einem ersten Auftritt bei strahlendem Sonnenschein auf dem Familienfest des DGBs in Siegburg auf dem Marktplatz einen ersten Erfolg feiern. Ein gelungener Auftritt, der allen teilnehmenden Piraten selbst viel Freude gemacht hat. Endlich wieder in Kluft versammelt sein unter der Fahne unseres KCs.

Am 13. August 2022 feierten wir dann ein fulminantes Sommerfest bei hochsommerlichen Temperaturen auf der Pfadiwiese. Als Programmpunkte standen am Nachmittag „Spiel und Spass“ im Vordergrund wie z.B. Hüpfburg (leider bei fast 40 Grad fast zu heiß…), Tauziehen und vor allem die bereits traditionelle Schatzsuche für die Kinder. Zur musikalischen Untermalung spielte das Bläserkorps Ittenbach am Nachmittag zu Kaffee und Kuchen den ein oder anderen flotten Swing. Später am Abend neben dem eigentlichen „Grillen und Chillen“ wurde unser Fest noch durch den Auftritt von „Net Föhle sonst Klatsch et“ bereichert.
Alles in allem eines der besten Sommerfeste überhaupt, ich würde sogar sagen das bisher beste. Welches es dieses Jahr zu toppen gilt. Insbesondere möchte ich hervorheben, dass wir deutlich mehr Gäste begrüßen durften als in den Vorjahren und insbesondere auch für uns neue und unbekannte Ittenbacher. Ein herzliches Dankeschön nochmals an alle Helfer und Akteure des Sommerfestes.

Die Zeit bis zur Karnevalsession haben wir im Vorstand und Verein genutzt um
- 1. Unsere beiden stark besetzten TC die „Goldstücke“ und die „Ölberggarde“ von Petra Wenzel, Mona Schmid und Nicole Ockenfels über den Sommer erfolgreich trainieren zu lassen. An den Kostümen wurde geschneidert. Somit die TCs fit gemacht für die erste „nach-Covid- Session 2022/2023. Viele Auftritte und viel Applaus zahlten dann in der Session all die Mühe zurück.
- Übrigens hatten wir in der abgelaufenen Session auch erstmalig mit Maike Beckedahl eine Solotänzerin in der Ölberggarde. Hier gilt unser Dank unbedingt den Trainerinnen für ihr bereits langjähriges Engagement über jeweils das ganze Jahr hinweg und nicht nur in der Session! Lasst uns gespannt sein, was den beiden - verstärkt durch zusätzliche Betreuerinnen - für die nächste Session Neues einfällt, um uns und das Publikum zu erfreuen.

- 2. Einen geeigneten Träger des KC Ölbergpiraten Dankordens 2022 zu nominieren.
Der oder die nominierten hatten uns dann allerdings überrascht und aus persönlichen Gründen die Nominierung nicht angenommen. Der Dankorden wurde somit in der vergangenen Session nicht verliehen. Dies um jeglichen möglichen Schaden von unseren Dankordensträgern und dem Dankorden fernzuhalten. Freuen wir uns auf eine neue Dankordensverleihung zum Sessionsauftakt in diesem Jahr.

- 3. Unser seit Jahren geplanter Wunsch eines eigenen Karnevalsschiffes konnte ebenfalls im letzten Jahr durch unseren mit der Projektleitung betrauten Schiffszimmermann Jens Ockenfels erfolgreich nach den vorab besprochenen Vorgaben in die Tat umgesetzt werden. Unser Schiff erhielt pünktlich zum Zoch die erforderlichen Papiere und am Tag des Zochs in der Aufstellung noch die Taufe auf den Namen CALYPSO.
Wir konnten sehr viele positive Rückmeldungen bezogen auf das Schiff in Empfang nehmen. Ein ganz großes Dankeschön an Jens und auch Oki Ockenfels für die erfolgreiche Realisierung, die wie meist im Leben, am Ende etwas teurer war als geplant.

Wir haben aber nunmehr ein repräsentatives Schiff aus Holz (und nicht Pappmaschee und Spanplatte) welches „schusssicher um nicht zu sagen „Wilfried-sicher“ gebaut wurde für das nächste Jahrzehnt. Ein besonderer Dank geht an die großzügigen Spender, denn ohne die reichhaltigen Spenden wäre es uns nicht gelungen, ein Schiff wie die CAYPSO vom Stapel laufen zu lassen. Last but not Least auch ein Dankeschön an die Schiffsstreicher, die an mehreren Samstagen und Abenden in der Werft tätig waren. Gerne komme ich auf Euch noch im Laufe des Sommers wieder zu, da die CAYLPSO noch ihren 2. Anstrich benötigt, um dauerhaft gegen Skorbut oder sonstiger Fäulnis gesichert zu sein. Es ist vorgesehen, die Calypso an den Karnevalstagen (außer Samstag) zu vermieten, um auch Gelder mit ihr in die Kasse einspielen zu können.

Wir blicken zurück auf eine erfolgreiche und hoffentlich für alle aktiven Piraten im Rückblick auch schöne Session mit Kaperfahrten, die uns anlegen und feiern ließen in der Altstadt, Aegidienberg, Eudenbach, Windhagen, Thomasberg, Oberdollendorf, Bockeroth und Oberpleis (mit Abordnungen), Niederdollendorf und nicht zuletzt auch in Ittenbach. Wo wir für das Haus Nazareth maßgeblich an der Gestaltung der Karnevalsfeier im Neri-Saal mitgewirkt haben. Unser Kapitän Klaus am Mikro und wir mit unseren TCs auf der Bühne, neben den von uns organisierten Auftritten der Strücher Prinzessin und des Kinder TC „die Ströppche“ der Narrenzunft.
Unsere Veranstaltungen in der Turnhalle, die Sessionseröffnung 12. Nov 22, der Dämmerschoppen am 21. Jan 23 sowie die Afterzochparty am 18. Feb 23 wurden alle zu einem wirtschaftlichen Erfolg, trotz der hohen Kosten, die wir für jede Veranstaltung in der eigentlich für unsere Zwecke völlig unbrauchbaren Turnhalle plus Zelterweiterung auf dem Lehrerparkplatz hatten.
Wir hatten bei diesen Veranstaltungen erstmalig mit einem Sicherheitsdienst gearbeitet, welcher sich sehr bewährt hat. Dies sollte bei zukünftigen Veranstaltungen weiter vorgesehen werden. Karneval zurück in ITTENBACH, war das eigentliche Motto ohne als Motto ausgewiesen worden zu sein.
Sowohl auf den Kinderkarneval als auch auf die Piratenparty im Evangl. Gemeindehaus am 04.02.2023 möchte ich gesondert eingehen und hier Petra Wenzel und Tina Deigl herzlich für die wiederholt tolle Ausrichtung des wilden Treibens danken. Auf der Piratenparty, bewusst am gleichen Tage geplant bezügl. Organisation sprich Auf– und Abbau aber auch Kosten wie Schankerlaubnis und Miete, hatten wir diesmal drei besondere Programpunkte.
Einmal den ersten Auftritt der sich informell gebildeten Tanzgruppe CALPYSO sowie die Wahl des interessanterweise am Ende gleichlautenden Namens unseres Piratenschiffes. Dem Vernehmen nach trainiert Calypso weiterhin, um uns auch in der nächsten Session als separate Show bei ausgewählten Veranstaltungen zur Verfügung zu stehen.
Des Weiteren die Clowns Perfomance unser lieben Bloody Mary samt Mutter. Wunderbarer Beitrag, vielen Dank und gerne mehr davon auf rheinischer Mundart bei einer unserer nächsten Veranstaltungen!

Zur Durchführung unserer Veranstaltungen und auch der Auftritte in der kommenden Session benötigen wir die Unterstützung vieler Mitmachender aus den Reihen unserer Piraten, insbesondere auch der Jüngeren, die den Verein mal weiter in die Zukunft tragen sollen. Wir haben zum Teil mit fast zu wenigen Händen und Köpfen die Session insbesondere am Anfang gestalten müssen. Dies geht dann mit entsprechendem Stresspegel für alle Beteiligten einher und dämpft mitunter die Lust und Freude. Hier wünscht sich der Vorstand mehr Unterstützung in den kommenden Sessionen, wobei auch uns klar ist, dass die Arbeit und die Veranstaltungen nur getragen werden können, wenn alle Beteiligten auch Spaß an der Sache haben und entsprechend motiviert sind. Dies nur als kleiner Spoiler, denn dazu haben wir heute Abend noch weitere Topics.

Euch allen, liebe Piraten vielen Dank für all Eure persönliche Unterstützung und Mithilfe im letzten Geschäftsjahr. Denn ohne Euch geht es nicht!
Wollen wir schauen, was uns das nächste Geschäftsjahr bringt mit Themen wie erfolgter Start unseres Fahnenschwenker-Lehrgangs durch Michael Beckedahl wie auch eine mögliche Reanimierung unseres TC Bergflotte. Es ist und bleibt spannend Pirat zu sein und ich wünsche uns immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel!

3 x Ahoi Euer Steuermann
Horatio
15.Juni 2023



Session 2020/2021

Geschäftsbericht zur JHV – angepasste Rede


Liebe Piratinnen und Piraten,
 

in Vorbereitung auf den Geschäftsbericht 2020/2021, hatte ich auch den Blick auf die aktuellen Pandemie-Zahlen, insbesondere die des Rhein-Sieg-Kreises über die letzten 4 Wochen. Ja die Zahlen befinden sich im Sinkflug.

Letztes Jahr bei der Jahreshauptversammlung an gleichem Platze waren wir ähnlich guter Stimmung wie derzeit und hatten noch so ein Fünkchen Hoffnung, die anstehende Session irgendwie ans Laufen zu bringen. 

Wie wir alle aus dem Rückspiegel betrachtet wissen, kommt die Redewendung „ein Satz mit x, das war wohl nix“ voll zum Zuge.

Die Sessionsveranstaltungen mussten abgesagt werden. Die Piratencrew saß fest an Land, im Bereich des Siebengebirges und auch darüber hinaus. Kontakt zu halten, wurde durch die Pandemie-bedingte Gesetzeslage schwierig. Was früher die Brieftaube war, wurde von Messenger-Diensten übernommen. Virtuelle Stammtische nebst Vereinsgeburtstagsfeier am 12. Dezember 2020 wie auch Online-Trainings der Tanzcorps wurden als Skype-Konferenzen angeboten, um den Kontakt nicht gänzlich zu verlieren. 

Die monatlichen Skype-Stammtische wurden im Schnitt von 15 Personen genutzt und auch das seit März laufende Musikquiz wird von einem rund 10-köpfigen Kreis gerne angenommen. Natürlich war und ist das kein Ersatz, aber zumindest ein Angebot. Jedoch auch alle virtuellen Angebote unterliegen einer gewissen Ermüdung, wenn man beruflich den gesamten Tag im Homeoffice verbringt und dann am Abend noch zwei Stunden zusätzlich aufmerksam am PC sitzen soll.

Aber irgendwas geht dann doch immer. So das vom Festausschuss noch im September organisierte Bogenschießen, wo mancher Kindertraum, einmal Robin Hood zu sein, sich erfüllte.

Am Karnevalssamstag gab es eine Corona konforme Kamelle-Besuchsaktion bei den Mädels der Tanzcorps, die gerne als Überraschung angenommen wurde.

Natürlich liefen im Hintergrund die Überlegungen und vorsichtige Planungen weiter: Was können wir tun, sollte eine Sessionsgestaltung 2021/2022 wieder möglich sein, um unseren Verein weiterhin attraktiv zu gestalten und die Anziehungskraft und Aufmerksamkeit zu steigern. 

Was gab es sonst noch beim Blick über den Mast: die Hoffnung, dass die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie greifen, die Zahlen sinken und uns im Herbst die Mutanten nicht wieder in die Knie zwingen.

Ich ende mit den Worten - wie könnte es anders sein – : 

Ich wünsche euch allen eine Handbreit Wasser unter dem Kiel!

 

EUER Q, alias Heinz Arenz (Quartiermeister und Geschäftsführer der Ölbergpiraten)



Session 2019/2020

Geschäftsbericht zur JHV – angepasste Rede

Mit einer zunächst missverständlichen Anfrage startete unser Vereinsleben in das abgelaufene Geschäftsjahr: 

Wer kommt mit zum MC´s? Gepflegt amerikanisch Essen mit Rudelbildung?

Jedoch beim näheren Hinschauen und lesen stellte sich sehr schnell heraus, MC´S ja, aber in einem völlig anderen Zusammenhang: Die McDonald Kinderhilfe im Ronald-McDonald-Haus in Sankt Augustin hatte uns Piraten eingeladen, um den erkrankten Kindern im Rahmen des Sommerfestes einige nette abwechslungsreiche Stunden mit allerhand Aktionen im Piratenkostüm anzubieten. Die Kinder nahmen es dankbar an, und wir waren mit Freude dabei.

Die nächste außersessionale Anforderung rückte näher und im August 2019 gestalteten die Piraten das Finale der Sommerfreizeit des Hauses der Jugend in Oberpleis unter der Leitung unseres Piraten Marcus. 

Manch einer der Beobachter und Zuhörer vermochte es kaum zu glauben, als im Wechsel unsere Tänzerin Dine und der Quartiermeister eine Piratengeschichte nahezu in eine unendliche Lesegeschichte umformten und den „Kinderpiraten“ vortrugen. Wer dachte, die Kinder würden unruhig oder unaufmerksam, der sah sich getäuscht, mit Spannung lauschten Mädchen und Jungen bis zum glücklichen Ende, um dann hochmotiviert auf Schatzsuche durch den Wald zu laufen und das kulinarische Ende mit Fritten und Cola im Einkehrhäuschen zu beschließen.

Den Reigen der Veranstaltungen im Jahresrund ohne Karneval schloss unser Piratenfest auf der Pfadiwiese. Wie in den Jahren zuvor gut besucht durch die Ittenbacher Bürger, aber auch einige Vereine aus dem Karnevalsumfeld machten uns die Aufwartung. Der Festplatz war reichlich dekoriert im Stile des Piratentums. Mittig der Fahnenmast, wo wir mit präsentierten Schwertern und unter Fanfaren- und Trommelklängen der Swingings aus der Altstadt die neue Vereinsfahne hissten, und anschließend Captain Klaus das Fest eröffnete.

Wie auch in den Jahren zuvor gab es reichlich Abwechslung für Groß und Klein und am Abend das musikalische Highlight: die Band Cover Rocks. Am Sonntag bei Kaffee und Kuchen wurde dann der Übergang vom lottrigen Piratenleben hin zur Alltags-Normalität gefunden. Ich möchte an dieser Stelle allen Piraten für die umfassende Unterstützung und Hilfe danken. Insbesondere dem Festausschuss und den angedockten Kreativkräften, die uns um Jahrhunderte zurückversetzten und die entsprechende Atmosphäre insbesondere bei Einbruch der Dunkelheit hervorhoben.

Während des Piratenfestes brodelte die Gerüchteküche, wie denn wohl der erste Dankordensträger heißen mag. Es würde den Rahmen sprengen, wenn ich hier alle Verschwörungstheorien und auch humorigen Spekulationen wiedergäbe.

Fakt ist, dass der Vorstand im Sommer den einstimmigen Beschluss gefasst hatte, Johannes-Martin Hoffmann, 1. Vorsitzender des Bläsercorps als ersten Ittenbacher Bürger, der sich für die Allgemeinheit und seinen Verein besonders engagierte, auszuzeichnen. Nun war es Sache des Quartiermeisters heimlich die Fäden zu ziehen, vertrauensvolle Partner in dieses Vorhaben einzubinden, bis zur Sessionseröffnung das Geheimnis zu bewahren, und alle Musiker bis auf die letzte Minute zur Verschwiegenheit zu vergattern. Hier nochmals ein riesiges Kompliment zum einen an die 2. Vorsitzende Eva Leven als meine direkte Partnerin und die gesamte Truppe des Bläsercorps. Es war ein überwältigendes Erlebnis für alle Beteiligten. 

Apropos Beteiligte: Unsere Tanzabteilung zeigte sich vom Feinsten und erstrahlte in mehreren Facetten, als da waren die Goldstücke im 2. Jahr. Mit der beklatschten Präsentation und teilweise Unbekümmertheit heimsten sie den Zuspruch des Publikums ein. Dann der große Augenblick für die Piratencrew aber auch die Erwartungshaltung des Publikums, als die Ansage erfolgte: Premiere der Ölberggarde. Da blieb kein Auge trocken und es zeigte sich die monatelange Arbeit, als Gelungen und das tänzerische Jahrgangsangebot von klein bis erwachsen ist nun komplett. Dank an Chrissy und Petra für die Arbeit und das Engagement. Ja und dann stieg die Spannung, was Mona sich hat einfallen lassen, insbesondere, da drei Herren die Bergflotte bereicherten. Es war toll, was die Damen und Herren präsentierten und das nicht nur an diesem Abend, sondern bei allen folgenden Auftritten auf den Bühnen der Region war ein unüberhörbarer und langanhaltender Applaus der Künstler Lohn. Auch dir Mona wie allen Akteuren herzlichen Dank für die Arbeit und Präsentation.

Nach der Weihnachtspause wurden die festliche Roben der Weihnachts- und Neujahrsfeierlichkeiten gegen die Piratenkutten getauscht und es gab den alljährlichen Re-Start in die Session. Und so wie sich die drei Tanzcorps über Monate in Trainingseinheiten ertüchtigten, waren auch die Tanzbergbären plötzlich in der Gerüchteküche ein geheimnisumwobenes Gericht. Nach dem Motto was machen die da? Was soll das, keiner weiß irgendwie was, aber genau das ist ja das Prickelnde, dass eben spekuliert und prophezeit wird, und dann auf der Piratenparty stellte sich das Laiencorps altersmäßig von jung bis alt, von geschmeidig bis steif, von muskulös bis quietschende Knochen unterstützt von manchem Seufzer vor. Mit Hurra und klatschen durfte die Truppe, mühevoll und witzig autoritär von Lina trainiert und motiviert, sich und die Zuschauer erfreuen. Ebenso die von Schiffzimmermann Jens erbaute Bütt „der Ausguck“, thronte hoch im ev. Gemeindehaus. Mr. Q, verstärkt durch Bloody Mary, schaute über die Geschehnisse im Dorf und mancher Dorfbewohner war erstaunt, nach dem Motto: „Die einen sagen so, die anderen so“.

Die Auftritte auf den Bühnen der Region wurden mit Bravour abgewickelt und unser Captain hatte die Piratenbar um ein weiteres selbst erzeugtes Getränk bereichert, vom „Piratenblut“ zur „Piratenglut“, was dann doch die ein oder andere Lieblichkeit zur „Glut“ greifen lies. 

Ein besonderes Erlebnis auf einem der Frühschoppen soll nicht unerwähnt bleiben.

Nach dem Mundartgottesdienst in Thomasberg folgte am Nachmittag der Auftritt der Piraten, und man war traditionell gespannt, was diesmal aus der Trickkiste gepackt wurde im Rahmen des Auftritts. Marcus hatte seine Mama im Schlepptau und gratulierte ihr auf der Bühne mit Kniefall zum Geburtstag und zauberte das ausgefüllte Mitgliedsformular aus der Tasche, mit dem Hinweis, den fälligen Beitrag zahle er. Mit einem riesen Applaus und dreifachem „Ahoi“ wurde Mama Isolde in den Kreis der Piraten aufgenommen. Und ich verkünde es mit Stolz, sie fühlt sich auch uns verpflichtet und hat auf die Einladung zur heutigen JHV mit ein paar lieben Zeilen per Post reagiert.


Der Dämmerschoppen im Margarethenkreuz war ein Knaller. Ich möchte aus der Sicht des Chronisten sagen, die stärkste und aufwendigste Veranstaltung in der Zeit seit Gründung der Piraten. Alles was Rang und Namen hat aus der Umgebung fand sich ein, um sich zu präsentieren.

Die Veranstaltung lief wie aus einem Guss, trotz der Enge und begrenzter räumlicher Möglichkeiten. Selbst mit Ausweichquartieren in Zeltformaten brachten mehrere hundert Akteure und Zuschauer die Veranstaltung an die Grenzen. 

Barhocker an der Theke wie auch die gleichnamige Band auf der Bühne rundeten die Veranstaltung ab. Und ich möchte es nicht unerwähnt lassen, dass die über Jahre geübte Vertrautheit zwischen dem Captain und dem Quartiermeister mit ein Garant dafür war, dass wir jederzeit in der Lage waren, die ein oder andere knirschende Situation zu beherrschen, dies aber auch dem Zusammenspiel Gesamtvorstand und Festausschuss geschuldet ist. 


Zu guter Letzt: Der närrische Lindwurm. Auch hier hat alles ohne Zwischenfall reibungslos funktioniert und fand in der Turnhalle einen fulminanten Abschluss. Hier möchte ich besonders hervorheben, dass die gesamte Crew tip top gearbeitet hat und in der Tat ein außergewöhnliches Ergebnis erzielte. Und dies drückt sich nicht nur monetär aus, sondern auch in der Anerkennung und Bewertung durch Gäste, auch aus der Umgebung.


Ich habe nun die letzten Jahre als Quartiermeister und Zugleiter fungiert, es ist aber an der Zeit die beiden Ämter zu trennen, da die Aufgaben vielfältiger werden. Diese Entscheidung haben wir im Vorstand gefällt, bevor uns alle Corona zur Untätigkeit gezwungen hat. Dennoch wollen wir, will ich zuversichtlich sein, dass wir in Zukunft wieder einen Zug durch Ittenbach sehen werden und dann mit einem neuen Zugleiter. Ich möchte mich an dieser Stelle für das Vertrauen in den letzten Jahren bedanken und auch an die Helfer Worte des Dankes richten.


Und beende meinen Vortrag mit unserm Schlachtruf:…

3 x Ahoi

Heinz Arenz Quartiermeister /Geschäftsführer 

Ittenbach 26.06.2020 




Session 2018/2019

(Geschäftsbericht JHV 16. Mai 2019)

Auf Beschluss der Jahreshauptversammlung 2018 wurde der Vorstand um einen Beisitzer erweitert und die Wahlperioden einzelner Positionen einmalig verändert. Damit sind jährlich teilweise Neuwahlen erforderlich mit dem Zweck, erfahrene wie auch nachrückende Vorstandsmitglieder zu einem homogenen und erfolgreichen Team im Sinne der Vereinsgemeinschaft zusammenzuführen.
Im Übrigen wurde festgelegt, dass unser Piratenfest ab 2019 immer am ersten Wochenende nach den Sommerferien stattfindet, in diesem Jahr vom 31. August bis zum 01. September 2019.


Professionelle Programmgestalter würden es eine Art Verwechslungskomödie nennen, was sich im Rahmen der Sessionseröffnung abspielte. Aber der Reihe nach: Die Vorstandsrunde brütete über dem Thema, was machen wir am 11.11.? Da kam die Idee, lass uns doch den Kult-DJ Rudi verpflichten. Nur wer ist das? Nun ja, das wurde dann kurz erklärt. Der ist noch einer aus der alten Zeit, aus dem Siegburger Steffi. Also wurde der Quartiermeister beauftragt, DJ Rudi zu engagieren. Soweit so gut. Am Abend der Sessionseröffnung, der Quartiermeister weilte weit weg in den nordischen Niederungen der Republik, kam der Anruf des Kapitäns: „Sag mal, wen hast du denn da verpflichtet?“ Quartiermeister: „Na den DJ Rudi“. Kapitän: „Ja ja, aber das ist nicht der, den wir im Grunde erwartet haben“. Alle Sterne stürzten auf einmal vor meinen Augen in die Unendlichkeit des Meeres und ich dachte nur, oh nein, was ist da passiert? Nun gut, um es abzukürzen, der Abend ist nicht ins Meer gefallen und der DJ hat seine Sache gut gemacht. Aber merke, wo Rudi drauf steht, ist nicht unbedingt der erhoffte Rudi drin.


Die neue kleine Tanzgruppe Goldstücke zeigte sich zum ersten Mal und konnte voller Stolz dem Publikum zeigen, was sie seit April gelernt hatte. Mit donnerndem Applaus wurde sie überschüttet. Die Bergflotte zeigte sich mit neuer Darbietung und männlicher Verstärkung. Dank an alle Damen und Herren und insbesondere an die Trainerinnen Mona, Chrissy und Petra. Im Übrigen haben wir unser erfolgreich begonnenes Partnerprogramm fortsetzen können und mit der GKKG eine tolle Sessionseröffnung erleben dürfen.


Das Thema des Jahres 2018 wiederholte sich im Grunde bei jeder Stammtischrunde: Wie wollen wir uns in der Session 2018/2019 auf der Bühne präsentieren? Nach einigen Überlegungen war der Seemannsknoten geplatzt: „Aloha und Ruderblätter“, diese Stichworte führten zum Erfolg.

Beim ersten Sessisonsauftritt in Aegidienberg erklang zum Abschluss das Kommando vom Steuermann durch den närrischen Tempel: „Ruderer, an die Riemen!“. Unter den Klängen von „Aloha heja he“ und mit tatkräftiger Unterstützung des Publikums ruderten wir in Richtung unseres Piratennests Ittenbach.


Der Dämmerschoppen fand zum zweiten Mal im Margarethenhof statt und stand damit vor der Bewährungsprobe. Hatte sich der Erfolg des letzten Jahres im Dorf rumgesprochen? Diskussionen im Vorfeld auch um die Frage: Eintritt ja oder nein? Ja, es wurde wieder ein Erfolg, die Veranstaltung war top besucht. Hier gilt der Dank allen Besuchern und auch allen Piraten, die unter der Federführung des Festausschusses zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Wir haben bereits jetzt feste Terminvergaben der befreundeten Vereine für das kommende Jahr. Im Bereich der professionellen Musik konnten wir bereits Verträge abschließen. Damit sind wir bestens gerüstet für den Dämmerschoppen 2020.


Unser Partnerprogramm mit einem befreundetem Verein in die Session zu starten, fand offensichtlich positiven Anklang, und so hat man sich auch anderweitig über diese Form der Zusammenarbeit Gedanken gemacht. Die Prinzenproklamation in Oberpleis wurde um einen Punkt ergänzt und ein Verein aus der Region zur Präsentation eingeladen. Die Entscheidung fiel auf uns. Die Frage stellte sich: Ist das der Ritterschlag für einen Verein, der gerade mal gute 2 Jahre alt und kein Komitee-Verein ist? Nervosität machte die Runde und es war ständig in aller Munde: Die Ölbergpiraten treten auf der Pripro in Oberpleis auf!

Gegen 22 Uhr war es dann soweit. Einmarsch, der Tross setzte sich in Bewegung und die Zuschauer staunten nicht schlecht als rund 50 Piraten plus Bergflotte auf der Bühne standen.

Kapitän Klaus tänzelte auf der Bühne wie weiland Muhammad Ali. Man hatte das Gefühl dieser Abend möge für ihn nie zu Ende gehen. Dank an die Narrenzunft: Es war ein schöner Abend und für uns eine Wertschätzung, dass wir dabei sein durften.


Die nächsten Auftritte standen an, und wie immer zu den Frühschoppen traf sich die Crew am Busbahnhof, um sich auf die Fahrzeuge zu verteilen. Eudenbach war das Ziel.

Eudenbach, da stellt sich immer die Frage, erster oder zweiter Frühschoppen? Für uns als Newcomer war das im Grunde egal. Auch hier hat man sehr genau beobachtet, was die Ölbergpiraten so machen. Wir haben ja keinen Sessionsorden, sondern einen Vereinsorden und somit ist er immer aktuell. Und der Kapitän betont es immer wieder: „Wer den verliehenen Orden nicht an hat, das wird teuer...“

Nit fööhle sons klatsch’ et haben im letzten Jahr Kapitän Klaus und mir, dem Quartiermeister, ihre T-Shirts überreicht mit den Worten: „Wenn wir uns begegnen, dann erwarten wir, dass unsere T-Shirts am Mann sind“. Gesagt getan. Der Kapitän war vorbereitet. Auf der Bühne die Frage: „Naaaah, wo ist denn das Shirt Herr Piratenkapitän?“ Zunächst Stille nach dem Motto erwischt. Dann erklang eindeutige Musik und Klaus legte einen lupenreinen Striptease vom Piraten-Outfit hin zum T-Shirt garniert mit Schottenrock auf die Bühne. Das Gejohle in der Zuschauermenge war groß, die Show gelungen!


Die weiteren Veranstaltungen, wie diverse Frühschoppen, Prinzen-Essen und auch unser Kinderkarneval rundeten die Session ab bis hin zum Höhepunkt dem Zug durch Ittenbach und der After Zoch Party.


Der Zug erfreut sich zunehmender Beliebtheit und es konnten neue Gruppierungen wie auch traditionelle Wiederbelebungen begrüßt werden. Wir können nur sagen, weiter so, 2020 kommt bestimmt.

Bei der Organisation des Karnevalszugs kamen wieder einmal die leidigen Themen Verlauf des Zugwegs, Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen usw. auf. Und dann hieß es noch für die After Zoch Party raus aus der Garage hin auf die grüne Wiese.

Während der Zugweg die alte etwas verkürzte Strecke nahm, wurden wir bei der After Zoch Party bis an die Grenzen des Machbaren herausgefordert. Die Pfadiwiese diente als Standort und ein Zeltdorf wurde aufgebaut. Hier ein riesen Dankeschön an die tatkräftigen Herren des Maiclubs wie auch an die Firma Ockenfels, die uns mit Zelten, Toilettenwagen und weiterem Equipment unterstützten.

Schade, dass es am Rande der Veranstaltung einen emotionalen Beigeschmack gab, der sich jedoch im gesetzlich Rahmen bewegte. Ob man eine unter schwierigsten Bedingungen aus dem Boden gestampfte Veranstaltung unbedingt als laterale professionelle Einnahmequelle nutzen muss, bleibt jedem Besucher der Veranstaltung in der Bewertung selbst überlassen.

Wir hatten einigermaßen Glück mit dem Wetter, sodass die After Zoch Party auch unter diesen Bedingungen den Namen Party verdient hatte.


Mit dem traditionellen Fischessen im Hotel im Hagen beendeten wir die Session und 132 Ölbergpiraten sagen Dank an alle, die den Verein bisher unterstützt haben und auch weiterhin unterstützen werden.


Immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.

3x Ölbergpiraten Ahoi
Quartiermeister Heinz Arenz (Geschäftführer, genannt Q)


Session 2017/2018

 

Mit einer Open Air Veranstaltung über 2 Tage sind wir in das abgelaufene Geschäftsjahr gestartet.

 

Auf der Pfadfinderwiese das zweite Piratenfest, wiederum ein Vereinsfest über zwei Tage in Ittenbach. Mit Messerwerfen, Tauziehen wie auch Ponyreiten, Kinderschminken etc. wurde für Groß und Klein das Piratenfest kurzweilig, und am Sonntag der Höhepunkt, die Schatzsuche.

 

Am Abend trat die Band 7Amped auf, die drei Stunden lang ein Repertoire aus Oldies, Rock und aktueller Musik spielte und der Platz war gut gefüllt.

 

Die monatlichen Stammtische füllten die Zeit bis hin zur Sessionseröffnung im November.

 

Und zum warm werden erstmals im REWE Markt in unserm Dorf, konnten wir am 11.11. pünktlich um 11.11 Uhr die Session eröffnen. Unterstützt durch die Filialleiterin Frau Haubrich und das REWE Team. Mit Musik und guter Stimmung, Kinderschminken durch unsere Bergflotte konnten wir auf uns aufmerksam machen und auch diese Veranstaltung werden wir in diesem Jahr wiederholen…so viel zur Tradition…ach ja bevor ich es vergesse…. Unser Captain weilte an Land im Lazarett…und weinte bitterlich, dass er an der erfolgreichen Schlacht im Supermarkt nicht teilnehmen konnte.  Er hatte aber seine Messer gewetzt, damit er in der Folgewoche bei der abendlichen Sessionseröffnung im Margarethenkreuz das Kommando wieder übernehmen konnte, und im wahrsten Sinne des Wortes mit Paukenschlägen der Real Safri Trommler, die Gäste auf dem Schiffsparkett begrüßen konnte.

 

Trainerin Mona Schmidt hatte für die Session 2017/18 einen neuen Tanz kreiert und die Bergflotte setzte dies entsprechend trainiert um, garniert mit männlichen Piraten, die den Showeffekt in den letzten Takten begleiteten. Auch hier stampfte der wiedergenesene Kapitän eifrig mit.

 

Ein neues Projekt unter dem Titel "Mit einem Partner starten wir in die Session" wurde in Angriff genommen. Als Premiere konnten wir die Fidelen Fründe von der Postalia gewinnen, die mit beiden Tanzcorps klein und groß unseren Abend bereicherten. Und zum Finale ihrem Namen alle Ehre machend, zauberten die Powerhexen ihr Programm mit Glitzer und Glimmer auf die Präsentationsfläche… . Und dann passierte das, was uns bis ins Mark getroffen hatte: Mitten im Gewühle und ohne großartige Aufmerksamkeit wurde das Allerheiligste der Piraten entwendet, die neue Standarte…. Nach zähen Verhandlungen ertränkt in Piratenblut eroberte der Kapitän mit heftiger Unterstützung seines Entgiftungsorganes genannt Leber die Standarte zurück, inwieweit der Klau Maxe am nächsten Tag unter Kopfschmerzten litt, ist dem Chronist nicht bekannt… .

 

 

 

Nach dem Jahreswechsel starteten wir durch und die dritte neue Veranstaltung nahm ihren Lauf.

 

Der Dämmerschoppen im Margarethenhof, unsere Antwort auf die Frühschoppen in unserer Nachbarschaft. Und sie kamen alle, alle auf deren Bühnen wir uns im Vorjahr präsentieren durften. Zusätzlich tratendas Siebengebirgsdreigestirn der KG Halt Pol mit großem Gefolge auf und auch die Köbesse waren in unser Programm integriert. Eine Tombola mit Unterstützung der Sparkasse Köln/Bonn rundete das Programm ab. 

 

Einen Wermutstropfen hatte die Veranstaltung im Nachgang, nicht nur viele Besucher erkrankten, auch die Piratencrew einschließlich Captain Klaus wurden vom Bazillus Carnevalis in die Koje gezwungen. Selbst die Bergflotte musste das Tanzen einstellen, und so blieb dem letzten Aufgebot nichts anderes übrig, im Rahmen der Einladungen die Bühnen mit Seemannsgarn in Reim Form oder auch mit Gesang dem Alkohol die Treue zu schwören…. Und siehe da, die Durchhalteparolen verfehlten nicht ihre Wirkung und die Truppe wuchs wieder zur Stärke heran, so dass an den bevorstehenden Kampftagen die Schlagkraft deutlich erhöht wurde.

 

Die Piratenparty im Hotel Sängerhof wurde durch den spontanen Besuch der Bockerother KG mit ihrem Prinzenpaar angereichert und der Kinderkarneval verlegt vom Nehrisaal ins Ev. Gemeindehaus unter der Regie der Bergflotte wurde zu einem Erfolg. Hier einen Dank an die Bergflotte und die Pfarrerin Gelhaar, die trotz Erkrankung der Familie mit Rat und Tat zur Seite stand. Die Zusage für Kinderkarneval 2019 liegt bereits vor.

 

Die Ittenbacher Geschäftswelt konnte sich durch Kaperbriefe freikaufen und an Weiberfastnacht rückte die Mannschaft aus, um Klein und Groß zu erfreuen.

 

Zum guten Schluss die Herausforderung schlecht hin, unser Piratenschiff für den Karnevalszug und überhaupt der Zugweg…. au Backe…. Da waren wir vor Herausforderungen gestellt.

 

Aber der Reihe nach… Piratenschiff, zu dritt machten wir uns auf die Reise, zwischenzeitlich erhielt ich die Botschaft, seitens der Reederei, dass der Hauptmast gebrochen war, dies aber die Seetauglichkeit nicht beeinträchtige… na gut, also schauten wir gespannt den Zug in Lengsdorf und die Erwartungshaltung war sagen wir es seemännisch zwischen Ebbe und Flut….

 

Das Prachtstück sah in der Tat ein wenig mitgenommen aus, aber durchaus noch seetüchtig, so spannte unser Traktorfahrer an, und mit zügiger Geschwindigkeit über den Rhein in den Heimathafen…und dann auf der letzten Rille, machte noch das Steuerrad vor der Scheune schlapp.

 

Dann der Finaltag: Der Start hoch oben am Kanterring, ein imposanter Zug setzte sich in Bewegung und schwenkte in die Ringstrasse ein, jetzt kam die Nagelprobe, die Klippen am Höfgenweg…mit gesetztem Segel und gefühltem 100x vor und zurück, gelang es, das Schlachtschiff um die Klippen zu manövrieren. Puh es war geschafft…nach dem Triumpf Zug durch den Rest des Dorfes wurde bis in den späten Abend in der karibischen Höhle des Hotel Ibis gefeiert. 

 

Mit Rückblick und traditionellem Fischessen wurde die Session beendet und im Ausblick haben wir alsbald das Piratenfest und die Vorbereitungen auf die kommende Session.

 

In dieser freuen wir uns neben der Bergflotte auf unser neues Kindertanzcorps, welches trainiert und betreut wird von Chrissy  und Petra. In diesem Zusammenhang wurden wir mit einer Geldprämie seitens der Volksbank Köln/Bonn bedacht, die vom 1. Offizier und unserer jungen Tänzerin Celine Kremling in der Zentrale in Bonn entgegengenommen wurde.

Danke an alle Piraten für die schöne Zeit, euren unermüdlichen Einsatz und den Spaß an der Freud.

 

Derzeit sind wir alles in allem 96 Piraten.

 

Immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.

 

3x Ölbergpiraten Ahoi

Quartiermeister Geoffrey (genannt Q)